Die parallel zum Hang angeordnete lineare Baustruktur soll als Charakteristikum des Quartiers gestärkt werden. Einzelne, aus der Reihe tanzende Gebäude, werden entfernt und die Längen der Gebäuderiegel vereinheitlicht. Neubauten bilden Landmarken im Quartier.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit und zur Verbesserung der Wohnqualität sollen die bestehenden Dächer abzutragen und durch neue Dachaufbauten in Holzbauweise ersetzt werden. Diese vergleichsweise leichte Bauweise minimiert zusätzliche Lasten, welche auf den Bestand aufgesetzt werden.
Die viergeschossigen Kopfgebäude heben sich dezent von der vorhandenen umgebenden Baustruktur ab und setzen ein zeitgemäßes Zeichen. Mit ihren rohen Holzfassaden bilden sie zusammen mit den umgebauten Dachaufbauten der Bestandsgebäude ein Ensemble.
Auslober: Altenaer Baugesellschaft AG
Verfahren: Realisierungswettbewerb
Größe: 2,00 ha / 100 Wohnungen
Jahr: 2018
Platzierung: 3. Preis